Libella Boote

Anfang der 60-ziger Jahre gründeten die Brüder Ernst und Josef Schreyögg die Libella-Werft in Ollarzried. Die Libella-Boote errrangen durch die moderne Konstruktion und Kompositionen mit modernen Materialien große Aufmerksamkeit in Deutschland und den westlichen europäischen Ländern.  Die Verkaufszahlen schnellten nach oben und auf den Messen waren die Boote von Libella Publikumsmagnet. Bereits Mitte der 60-ziger wurden in die Bootstypen Robby und Princess marinisierte BMW, VW- und Porsche-Motoren eingebaut. Damit erhielten die Boote hervorragende Fahreigenschaften und eine kultivierte Laufruhe. Mit dem Einbau der VW- und Porsche-Motoren gelang der Libella-Werft auch der Sprung nach Amerika. 1975 stellte Libella die Eigenproduktion vollkommen ein, da durch den Billigimporten aus der USA (Glastron, Sea Ray, und viele andere Fabrikate) das handwerkliche Preisniveau nicht mehr zu halten war. Davon betroffen war auchder wichtige Export, der sukzessive einbrach.

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Eine kleine Galerie anderer Libella-Boote.